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AutorenbildBjörn Kern

Kein Vater, kein Land



In kalter Winternacht flieht Lee aus der Stadt an die Sydow, ins Revier seiner Kindheit, zum Vater, dem Großvater seines noch sehr jungen Kindes. Doch der hat das alte Forsthaus Hals über Kopf verlassen. Was ist vorgefallen im Sydower Forst? Was hat es mit den getöteten Tieren auf sich? Im Sydower Luch, einer zunehmend zerstörten Auenlandschaft, findet Lee schließlich seinen Vater. Doch der ist nicht mehr der stattliche Mann von einst, ein Anwalt der Natur und Hüter der Tiere, sondern ein verbitterter, wirrer Greis im Wahn. Lee begreift, dass er mit seinem Vater auch das Land seiner Kindheit verloren hat, und er weiß, um seinem eigenen Kind eine Zukunft zu bieten, muss er dieses Land endgültig hinter sich lassen.





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